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Selbsthilfegruppen

Das CCC Marburg arbeitet mit verschiedenen regionalen und überregionalen Selbsthilfegruppen, die von Krebs betroffene Menschen und ihre Angehörigen unterstützen, zusammen.

Kooperierende Selbsthilfegruppen

Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Marburg

Die Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Marburg:

  • bringt Betroffene und deren Angehörige zusammen.
  • schafft die Möglichkeit zu Information und Austausch aus persönlicher Erfahrung.
  • fördert das Gespräch zwischen neu und länger Erkrankten.
  • informiert durch Vorträge von namhaften Fachleuten.
  • bietet einen Raum persönliche Probleme offen anzusprechen.
  • ist Kooperationspartner des Prostatakrebszentrums Marburg
  • arbeitet im Bundesverband Prostatakrebsselbsthilfegruppen (BPS) mit.
  • nimmt Einfluss zugunsten der an Prostatakrebs Erkrankten.
  • ermutigt zur Vorsorge und zum offenen Umgang mit Krebs.

Für weitere Informationen siehe Internetseite der Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Marburg.

Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg e.V.

Ziele des Vereins sind:

  • Öffentlichkeitsarbeit, mit dem Ziel, über Leukämien, Lymphome und andere Krebs-Erkrankungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären.
  • Verbesserung der Situation von Patienten mit hämatologischen, onkologischen und immunologischen Erkrankungen und deren Angehörigen und Freunden. Dies kann nach Bedarf in Kliniken und/oder Praxen erfolgen.
  • Soziales und evt. finanzielles Engagement bei der Verbesserung der Versorgung in den entsprechenden Einrichtungen (Kliniken etc).
  • Betreuung von Patientinnen und Patienten, die an Leukämien oder anderen Krebs-Erkrankungen leiden, vor, während und nach Knochenmark- oder Stammzelltransplantation durch individuelle Beratungsgespräche und Bereitstellung von Informationsmaterial.

Für weitere Informationen siehe Internetseite von Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg e.V.

Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Kassel-Nordhessen e.V. / Sektion Mittelhessen

Der Verein ist eine Gruppe von Betroffenen und deren Angehörigen, die ihre Erfahrungen mit dem Leben nach der Diagnose einer Krebserkrankung im Kehlkopf- aber auch im Hals-,Rachen- und Mundbereich weitergeben wollen und damit Neuerkrankten in dieser schweren Lebensphase helfen und informieren möchten.

Mit der Deutschen Krebshilfe e.V. und anderen Hilfsorganisationen steht der Verein in enger Partnerschaft und ist im Bundesverband der Kehlkopfoperierten e.V. organisiert. Vor Ort betreuen Patientenbetreuern aus den einzelnen Vereinen und Sektionen die angeschlossenen Kliniken. Der direkte Kontakt zu den Erkrankten steht bis heute ganz oben auf der Agenda der Selbsthilfegruppe vor Ort und in den Kliniken. Denn Betroffene sind in der Lage das selbst Erlebte, glaubhaft und überzeugend, den Mitmenschen, der gerade die Diagnose bösartiger Tumore erhalten hat, nahe zu bringen.

Die Betreuungsarbeit ist rein ehrenamtlich und besteht nicht nur in der Übermittlung von Zuversicht und Mut die notwendige medizinische Behandlung durchzustehen, sondern Wege zu zeigen, wie Betroffene ein lebenswertes Leben in unserer Gesellschaft trotz dieser Behinderung weiterführen können.

Für weitere Informationen siehe Internetseite des Bezirksvereines der Kehlkopfoperierten Kassel-Nordhessen e.V. / Sektion Mittelhessen.

Leben mit Krebs Marburg e.V.

Der Verein "Leben mit Krebs" ist im Sommer 1994 aus einer Initiative von Betroffenen und Nichtbetroffenen entstanden und hat sich zum Ziel gesetzt, eine Beratungs- und Anlaufstelle mit Bibliothek für Krebspatienten und deren Angehörigen aufzubauen. Das Ziel des Vereins ist die Verbesserung der individuellen Lebensqualität durch ein Angebot von Beratungs-, Selbsthilfe- und Kontaktmöglichkeiten. Im Anschluss an einen Klinikaufenthalt stellen sich für Betroffene und deren Angehörige Fragen nach ihrem Alltag mit allen Ängsten, Hoffnungen und Bedürfnissen.

Zu den Angeboten des Vereins gehört:

  • Das Projekt LöwenMutKids zur Förderung und Unterstützung von Kinder krebskranker Eltern und Großeltern. Es werden Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten, die ablenken, stärken, Spaß bringen, informieren. Patin des Projekts ist die Sängerin Yana Gercke.
  • Verschiedene Selbsthilfegruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und regelmäßigen Treffen.
  • Gesundheitskurse unter anderen Ernährungskurse, Achtbarkeitstraining, Waldbaden u.a.
  • Bewegungsangebote und weiter Kurse für Betroffene

Für weitere Informationen siehe Internetseite von Leben mit Krebs Marburg e.V.

Deutsche ILCO Region Marburg

Die unabhängige Interessenvertretung von Stomaträgern und Darmkrebspatienten ist eine der Kernaufgaben der Deutschen ILCO e.V (Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige). Weitere Schwerpunkte setzt sie bei der Informationsvermittlung sowie bei der Organisation des Erfahrungsaustauschs zwischen Betroffenen. 

Die Deutsche ILCO vertritt die Interessen von Stomaträgern, Darmkrebspatienten und Stomarückverlegten auf verschiedenen Ebenen. Zum einen unterstützt die Selbsthilfevereinigung ratsuchende Betroffene wenn es Probleme mit Institutionen und Versorgern gibt. Zum anderen engagiert sie sich als Patientenvertreter im Medizin- und Versorgungsbereich sowie in der Gesundheits- und Sozialpolitik. 

Ein besonderes Anliegen der Selbsthilfevereinigung ist, Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen zu schaffen. Dazu gehören Gesprächsrunden für in Reha- Kliniken für Neustomaträger ebenso wie außerhalb von Kliniken Gesprächsgruppen für Stomaträger und ihre Angehörigen. 

Weitere Informationen siehe Internetseite der Deutschen ILCO, Region Marburg.

Selbsthilfekontaktstelle Marburg

Die Selbsthilfekontaktstelle Marburg wurde im Jahr 1984 als gemeinsame Initiative von Mitarbeitern der Bürgerinitiative Sozialpsychiatrie e.V. und der AOK Marburg-Biedenkopf gegründet. Nach der Umorganisation der AOK im Jahr 1992 wurde die Tätigkeit der Selbsthilfekontaktstelle mit der Zuständigkeit für den Landkreis Marburg-Biedenkopf von der Bürgerinitiative Sozialpsychiatrie e.V. fortgesetzt. Zeitweilig befasste sich auch die Beratungsstelle LOK in Stadtallendorf mit der Unterstützung von Selbsthilfegruppen. Seit dem Jahr 2000 ist die Selbsthilfekontaktstelle an den beiden Standorten Marburg und Biedenkopf tätig. Die Möglichkeit der Außensprechstunde in Stadtallendorf besteht seit dem Jahr 2007.

Die Selbsthilfekontaktstelle bietet an:

  • Beratung für Menschen die/der aufgrund einer körperlichen oder psychischen Erkrankung oder aufgrund sozialer Probleme für sich herausfinden möchten, ob die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe sinnvoll sein kann.
  • Unterstützung bestehender Selbsthilfegruppen sowie bei Gründung von Selbsthilfegruppen  
  • Beratungen werden persönlich und telefonisch angeboten je nach Erfordernis ein- und mehrmalige. Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich.

Weitere Informationen siehe Internetseite der Selbsthilfekontaktstelle Marburg.

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Das Leitmotiv der Frauenselbsthilfe Krebs ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Frauenselbsthilfe unterstützt Betroffene dabei, die vorhandenen eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen. Sie hilft ihnen, sich zu mündigen und kompetenten Partnern der Ärzte zu entwickeln, die

  • an der Entscheidungsfindung beteiligt sind,
  • den Gesundungsprozess aktiv mitgestalten,
  • einen eigenen Weg im Umgang mit der Krankheit finden,
  • selbstbewusst und zufrieden sind.

Weitere Informationen siehe Internetseite der Frauenselbsthilfe Krebs.